Ehrenwerte Community, sehr geehrte Pisaner, Noobs und Kiddys, ehrenwerte Geschöpfe des weiblichen Geschlechts

Das lange Warten hat ein Ende, die Umfrage ist beendet, ausgewertet und wir werden morgen das erste Mal seit langem wieder mit Tageslicht in Kontakt kommen. Natürlich war uns von Anbeginn klar, dass wir mit Komplimenten überschüttet, unsere Füsse wund von euren Küssen und unsere Namen in alle Himmel gelobt werden. Doch was sonst noch mehr oder weniger Unerwartetes über euch und über den Rest des eigenartigen Volkes, der EtoAner zu Tage gekommen ist, werden wir euch im Folgenden versuchen näher zu bringen.

Nun denn, der durchschnittliche EtoAner. Da das weibliche Abbild dieses Volkes doch arg in der Minderheit vertreten ist, muss es sich mit der Nennung in der Anschrift begnügen, sollten dadurch irgend welche Gefühle zutiefst verletzt worden sein, können sie uns anhand eines 23 Seiten amtlichen Beschwerdebriefes ihre Unzufriedenheit Kund tun.
In der letzen Woche haben wir genau drei Dinge über den EtoAner erfahren.
Alle in irgendeiner Weise Gewalt fördernden oder verherrlichenden Begriffe und Ausdrücke wurden aufgrund des ersten Punktes tunlichst vermieden.
Zuerst, was sicher keinen überraschen wird. DER EtoAner ist jung, man könnte beinahe schon in Betracht ziehen, ihn als ausserordentlich jung zu bezeichnen. Gerüchten zu folge, wurde gar im Zürcher Stadtkreis 10 ein Baby im zarten Alter von 13 Monaten dabei erwischt, wie es an den Computer seines 10 Jahre ältern Bruder ging und ihm all seine Kolonien löschte und seine Schiffe zu einem Spottpreis über den Marktplatz verkaufte. Wir warten jedoch immer noch vergebens auf eine Bestätigung des betroffenen Users. Relativ gross ist jedoch die Chance, dass sich ein Freund des betroffenen zu dem Thema äussern wird, da um die 90% der User angeben von einen Freund, Bekannten, Kameraden, Kollegen oder Genossen zum spielen gezwungen, ehm Entschuldigung, überredet wurden. Jenige Freunde, die zu einer Stellungnahme bereit waren, gaben an, dass sie es wieder tun würden und das nächste Mal, etwas früher mit der Gewaltanwendung beginnen würden.
Ausserdem ist er relativ leicht glücklich zu stellen. Man gebe ihm einen funktionstüchtigen Computer mit einer 56K Verbindung, schliesse eine Maus und eine Tastatur an, öffne ihm einen Internet Explorer, führe ihn zu der betreffenden Webseite und schon ist er zufrieden bis sehr zufrieden. In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass sich die Stimmung des EtoAners auch weiter bis zu „aus dem Häuschen“ steigern kann. Wir bitten die betroffenen Eltern hierbei um Verzeihung.
Kritische Stimmen vernahmen wir nur von einigen zukünftige Picassos, die sich leicht kritisch über die Mausoptik und das Tastaturlayout geäussert haben, so konnten wir sie, wie auch die wenigen Hardcorezocker, welche mit ihrer Maus-Sensity alles andere als zufrieden waren, ohne schlaflose Nächte überhören und wandten uns lieber wieder vermehrt den Lobeshymnen zu. – Aaahhhhh, tut das gut. – Doch nun weiter im Text.

Natürlich haben wir die 212 EtoAner, welche an der Umfrage so zahlreich teilgenommen haben, auch gefragt, was sie sich den für die Zukunft wünschen. Überraschenderweise waren die Spitzenplätze nicht wie üblich mit Reichtum, Gesundheit und den üblichen Saisonwünschen bestückt. Nein, die meistgenannten Wünsche waren kA und Weisss niid. Wir haben die entsprechen Artikel leider bis jetzt in noch keinem Geschenkeshop auftreiben können. Laut Händlerumfragen sind die beiden dieses Jahr aussergewöhnlich beliebt und sollte der Trend weiter anhalten, werden sie auch beim nächsten Weihnachtsfest wieder jegliche Verkaufsrekorde brechen, gleich vor den alljährlichen Kassenschlager, den ferngesteuerten MacUnivers Roboterfluggeräten mit ultra-realistischer Geräuschkulisse für Kleinkinder und einem Notfallzerstörungsmechanismus für genervte Eltern. Und der extra dafür angefertigten 3D Brille, die es so aussehen lässt, als ob man mit Freunden zusammen, die ungemein gefährlichen Terrorkanarienvögel seines Bruders, bekämpft, auch wenn man noch gar keine Freunde hat.
Neben den bereits genannten neuen Schiffen und dem AKs, kam überraschenderweise auch der Wunsch auf, uns Geld zu schenken, danke erstmals, nehmen wir immer. Solltet ihr jedoch weiterhin das Bedürfnis haben, Geld in uns zu investieren, so könnt ihr euch gerne mit uns in Verbindung setzen und wir werden uns freundlicherweise dazu bereit erklären euch zu zeigen, wie ihr euer Geld am Schnellsten in unsere Hände bekommt. Wobei von Seiten der Befragten, das so in unseren Augen, unschöne Wort Premiumaccount benutzt wurde. Dieser Minderheit drücken wir unser tiefstes Beileid aus, da sich solch ein Wort, auch nur mit ähnlicher Bedeutung, leider nie in das Vokabular eines EtoA-Verantwortlichen verirren wird.

Doch fragt ihr euch jetzt sicher, was den aus all den Ideen wird, mit denen ihr uns überschüttet habt. Nun, ein von Faulheit überzogener Autor, würde sich wohl wie folgt äussern, „Seht selbst, indem ihr auch weiterhin zu unseren treuen Kundschaft gehört und die Weiterentwicklung des Projektes weiterhin mit aufrechten Augen verfolgt.“ Und eigentlich ist dem auch nichts mehr anzufügen. Denn wenn der Autor diese Worte gewählt hätte, so hätte er aus tiefstem Herzen, die reinste aller Wahrheiten der Welt verkündet. Doch werde ich trotzdem noch das eine oder andere Wort anhängen, um den unausweichlichen Fragen, die trotzdem kommen werden, aus dem Weg zu gehen.
Aktuell sieht es so, aus, dass einzelne Balance und für unsere Augen kleine Neuerungen schon in tiefster Planung oder gar schon realisiert sind. Doch auch an der etwas grösseren bis gigantischen Programmierfront lässt sich nur Erfreuliches Melden. Aus eurer Top Ten ist ein Projekt schon in der fortgeschrittenen Planungsphase und an einem Wunsch, der schon seit Menschengedenken vorhanden ist, sind wir bereits an der Realisation, welche jedoch noch etliche schlaflose Nächte vor sich hat.
Ist euch dies immer noch nicht genug? Wollt ihr gerne mehr erfahren? So habt Geduld

Wer jetzt den Mund offen hat, für den haben wir hier die Resultate noch in leicht verdaulicher Form aufbereitet. Wir möchten nicht, dass gesundheitliche Schäden auftreten.



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